Gib acht, dass das Licht in dir nicht Finsternis  ist. Lukas 11,35

Ohne Licht kein Leben. Ohne Leben keine Liebe.

Jesus ist für die Christenmenschen der Überbringer des Lichtes für unsere Welt. Im Johannesevangelium sagt er das sogar selber in der Reihe der «ich-bin-Worte».

«Ich bin das Licht der Welt.» Das muss damals als ziemli-he Provokation dahergekommen sein, war doch Jesus nicht der einzige Wanderprediger in der damaligen Zeit – erzählt wurde also wohl ziemlich viel. Trotzdem haben seine Worte bis heute Bestand und werden weiter überliefert, erzählt und geglaubt. Ist er wirklich der geglaubte Christus? Vieles spricht dafür und doch kann ich es nicht beweisen.

Im Hebräischen steht «das Licht schauen» auch als Synonym für «leben». Licht schauen bedeutet leben. Was bedeutet dann Christus schauen? Das volle Leben!

Als Christenmenschen sind wir «Kinder des Lichtes» und legen uns die «Waffen des Lichtes» an, so Paulus.

Wir besitzen also die volle Macht, Licht zu verbreiten und so die Welt aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken.

Wenn wir nun noch davon ausgehen, dass jeder Mensch ein Abbild der Herrlichkeit Gottes ist und so das Licht in sich trägt … Ja dann sollten wir wahrlich achtgeben, dass dieses Licht in uns nicht erlischt oder finster wird. Das wäre eine Schande, wie mein Opa zu sagen pflegte.

Amen!

Von Markus Bürki