Projekt Wohnüberbauung «tilia» – Spatenstich

Was vor über vier Jahren noch weit entfernte Zukunftsmusik
war, wird nach viel Planung und grossem Einsatz vieler Beteiligter
umgesetzt. Am 25. Mai 2024 fand der Spatenstich des
Wohnbauprojekts «tilia» auf Boldern statt. Der Stiftungsrat
setzte den ersten Stein, nun muss der Bagger ran. Innerhalb
der nächsten zwei Jahre entstehen auf der rund 15 000 Quadratmeter
grossen Landparzelle unterhalb des Seminarhotels
Boldern 60 Wohnungen. Das Projekt soll nicht nur mit See und
Bergsicht überzeugen, sondern auch mit den Begegnungszonen
in den beiden Wohngassen und der attraktiven
und naturnahen Umgebung. Bei den Wohnungen handelt
es sich grösstenteils um 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen,
es sind aber auch 4½- und 5½-Zimmer-Wohnungen geplant.
Der gemeinnützigen Stiftung Boldern war es im ganzen
Prozess der Planung wichtig, die Nachbarschaft mit einzubeziehen,
dies ist dem Stiftungsrat gelungen, denn es gab
keine Einsprachen. So kann der Bau plangemäss starten.
Der Erstbezug ist im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2026
geplant. Mit den Mietzinseinnahmen möchte die Stiftung
die Finanzen absichern und den Stiftungszweck erfüllen:
Die Stiftung fördert die Begegnung von Menschen, die sich
für eine solidarische Gesellschaft und nachhaltige Lebensräume
einsetzen. Sie initiiert die Auseinandersetzung mit
gesellschaftspolitischen, theologischen, ökologischen und kulturellen
Themen sowie weiteren Themenkreisen und kann
so zukunftsorientierte Projekte anstossen, insbesondere im
sozialen Bereich.


Das Wort «tilia» kommt aus dem Lateinischen und bedeutet
Linde. Die Linde ist seit jeher das Wahrzeichen von Boldern
und findet sich auch im Logo der Stiftung und des Hotels
Boldern. Der Baum repräsentiert die starken Wurzeln von Boldern
und spendet mit seinem Blätterdach Schutz, unter dem
sich Menschen begegnen, sich mit gesellschaftsrelevanten
Themen auseinandersetzen und ihre Hoffnungen teilen sollen.

Wohnbauprojekt «tilia» – Eingang.

Wohnbauprojekt «tilia» – Frontansicht.

Wohnbauprojekt «tilia» – Gasse.

Wohnbauprojekt «tilia» – Seitenansicht.

Von: Bernhard Egg und Urs Häfliger, Co-Präsidenten der Stiftung und
Dominique Meier, Geschäftsführerin der Stiftung