Autor: Dominique Meier

Mittelteil Juli / August

Ein Tag voller Spiele, Musik, Begegnungen und Freude

Boldern feierte am 12. April 2025 die Einweihung des neuen, naturnahen Spielplatzes «Hermelin» auf Boldern in Männedorf – ein Fest für die ganze Familie hoch über dem Zürichsee.

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften 20 Grad feierten die Stiftung Boldern und das Hotel Boldern am Samstag die Eröffnung des neuen Spielplatzes «Hermelin». Über 300 Besucherinnen und Besucher – vor allem Familien aus der Region – strömten auf das weitläufige Areal oberhalb von Männedorf und genossen einen Tag voller Spiele, Musik, Begegnungen und Freude.

Urs Häfliger, Co-Stiftungsratspräsident, und Daniel Walser, Stiftungsrat und Projektleiter, begrüssten die Gäste, gaben einen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte und hiessen Ehrenpräsidentin Madeleine Strub-Jaccoud sowie Gemeindepräsident Wolfgang Annighöfer willkommen.

Die Grundsätze: Biodiversität und Inklusion
Der Spielplatz «Hermelin» entstand auf einer rund 1000 Quadratmeter grossen Wiese gleich anschliessend an das Hotel Boldern. Er wurde naturnah gestaltet und unterstreicht den Biodiversitätsgedanken der Stiftung Boldern. Inklusion ist für die Stiftung zentral: Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen finden hier einen Ort zum Bauen, Balancieren, Staunen und Entdecken. Spielbach, Naschgarten, Hügellandschaft und viele kreative Elemente laden zum Erkunden ein. Ergänzt wird der Platz durch einen Pavillon, der künftig auch für Kindergeburtstage gemietet werden kann.

Attraktionen für Kinder am Eröffnungsfest
Ein Highlight für die kleinen Gäste war der Sandburgen-Wettbewerb, bei dem im Sandkasten fantasievolle Bauwerke entstanden – alle teilnehmenden Teams wurden am Nachmittag prämiert. Die Kinder testeten begeistert sämtliche Spiel- und Kletterelemente, von Rutschbahn über Leitern und Wasserspiele bis hin zum 100 Quadratmeter grossen Sandkasten. Weitere Highlights waren das Kinderschminken,
bei dem farbenfrohe Sujets auf die strahlenden Kindergesichter gezaubert wurden, und das Büchsenwerfen.
Die festliche Live-Musik rundete das Eröffnungsprogramm stimmungsvoll ab. Für das leibliche Wohl sorgte die Hotelküche mit Wienerli, die Stiftung spendierte den Gästen Schlangenbrot zum Selberbacken, Marshmallows und Sirup – das Angebot fand reissenden Absatz.

Weshalb heisst der Spielplatz Hermelin?
Kaspar Hitz von der benachbarten Anna Zemp-Stiftung stellte das scheue Raubtier Hermelin vor – ein Tier, das seit der Umstellung von einer konventionellen auf eine naturnahe Bewirtschaftung der Grünflächen sporadisch auf Boldern beobachtet werden kann. Das Hermelin benötigt für sein Jagdgebiet zahlreiche Verstecke wie Ast- oder Steinhaufen, Hecken, Gehölze und andere natürliche Strukturen.
Diese Strukturen tragen zur Biodiversität bei und schaffen einen Lebensraum für viele verschiedene Tierarten. Das Hermelin ist deshalb ein Indikator für die Wirksamkeit von Naturschutzmassnahmen. Die Stiftung Boldern ist stolz auf die Rückkehr des Hermelins in den Landschaftspark Boldern und hat deshalb entschieden, den Spielplatz zu Ehren des Tierchens «Hermelin» zu nennen.
Der Eröffnungstag hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr der neue Spielplatz das Boldern-Areal bereichert. Er steht für eine offene, generationenverbindende Zukunft – und ist bereit für viele unvergessliche Spielstunden.

Dank
Ein besonderer Moment war die feierliche Verdankung aller Unterstützerinnen und Unterstützer, denn ohne sie wäre das Projekt nicht zustande gekommen: Rund 40 000 Franken wurden via Crowdfunding auf Lokalhelden.ch gesammelt, weitere 45 000 Franken kamen durch Sach- und Arbeitsleistungen von Unternehmen und Gewerbe aus der Region hinzu, insbesondere im Zusammenhang mit der Wohnüberbauung Tilia unterhalb vom Hotel Boldern. Ein Betrag von 45 000 Franken ist noch offen und wird von der Stiftung Boldern getragen.


Die Stiftung Boldern und das Hotel Boldern bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten und freuen sich auf viele kleine und grosse Besucherinnen und Besucher – zum Beispiel im Rahmen einer Veranstaltung von «Boldern inspiriert»: boldern-inspiriert.ch

Von: Dominique Meier

Mittelteil Mai / Juni

Stiftung Boldern – Projekte


Die gemeinnützige Stiftung Boldern fördert gemäss Stiftungszweck
die Begegnung von Menschen, die sich für eine
solidarische Gesellschaft und nachhaltige Lebensräume
einsetzen. Sie initiiert die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen,
theologischen, ökologischen und kulturellen
Themen.
Neben der Herausgabe der Bolderntexte, die schon seit
65 Jahren erscheinen, beschäftigt sich die gemeinnützige
Stiftung Boldern mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern
und Projekten. Es freut uns, Ihnen einige vorzustellen.

Veranstaltungsreihe «Boldern inspiriert»
Die «Boldern inspiriert»-Anlässe – initiiert 2016 durch Hans
Strub – sind ein wichtiges Standbein von Boldern. Seit 2022
stellt eine zehnköpfige Veranstaltungskommission jedes Jahr
ein abwechslungsreiches Programm zusammen, das unseren
Gästen ermöglicht, neue Themenbereiche kennenzulernen,
spannende Lebensgeschichten zu hören, namhaften Persönlichkeiten
zu begegnen und ihre eigenen Fragen zu stellen.
Abgerundet wird der Abend mit einem köstlichen Apéro
vom Hotel Boldern. Am Ende des Hefts finden Sie die kommenden
Anlässe von «Boldern inspiriert».

Hotel Boldern
Durch die traumhafte Lage bietet sich den Besuchenden von
Boldern eine atemberaubende Sicht über den Zürichsee und
in die Berge, allen voran Rigi und Pilatus. Im Sommer lockt
die grosszügige Terrasse zu einem Aufenthalt.
Das Hotel Boldern ist der Ort zum Verweilen und Geniessen.
Lassen Sie sich in die Federn fallen und gönnen Sie sich
in einem der 59 Einzel- und Doppelzimmer die Aussicht auf
Zürichsee und Berge oder den Wald von Männedorf bequem
vom Bett aus. Auch rund ums Hotel Boldern gibt es vieles
zu entdecken! Während sich Energiebündel im Fitnessraum
oder auf dem Vita Parcours wohlfühlen, geniessen Dichterinnen
und Denker die Ruhe der umgebenden Natur.
Das Fleisch aus dem Dorf, die Eier von nebenan, der Käse
vom Bachtel und das Gemüse aus der Region – frischer
lassen sich die Gerichte nicht auf die Teller des Restaurants
zaubern. Gäste werden täglich mit saisonalen Köstlichkeiten
verwöhnt, nicht zuletzt auch mit Zutaten aus dem eigenen
Garten. Ob Weihnachtsessen, Familienfest oder ein anderer Event –
unsere Räumlichkeiten laden zum Feiern ein. Leidenschaftlich
organisieren, dekorieren und servieren wir, damit Sie sich
amüsieren können!
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website:
www.boldern.ch


Wohnbauprojekt «tilia»
Am 25. Mai 2024 ging es endlich los! Die Stiftung Boldern
feierte den symbolischen Spatenstich für das neue Quartier
«tilia» in Männedorf oberhalb des Zürichsees.
Boldern ist es ein grosses Anliegen, dass die künftigen
Wohnbauten samt Freiräumen sorgfältig entwickelt wer-
den und architektonisch überdurchschnittlich gestaltet sind.
Aus den Arbeiten von fünf Architekturbüros ging diejenige
von Raumfindung Architekten aus Rapperswil als Siegerin
hervor. Das Projekt nennt sich «tilia» – Hommage an die
grosse Linde vor dem Hotel – und überzeugt, weil es sich
gut ins Ortsbild einfügt und viel Grün- und Freiraum bietet.
Auf einer Fläche von 15 000 Quadratmetern entstehen
acht Gebäude mit insgesamt sechzig modernen Wohnungen.
Das Projekt fördert eine gesunde Durchmischung von
Familien und Einzelpersonen und bietet an sonnenverwöhnter
Lage atemberaubende Seesicht für drei Viertel der Wohnungen.
Die künftigen Mieteinnahmen dienen der Erfüllung
des Stiftungszwecks.

Die Aussicht auf den See und in die Berge sowie die Nähe zur Stadt
Zürich, zu regionalen Wanderwegen und zum Hotel Boldern sind
nur einige positive Attribute, die die Wohnüberbauung «tilia» einzigartig
machen. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website:
https://boldern-tilia.ch/

Arbeitsintegration
Als Partnerbetrieb von «Appisberg – Abklärung Ausbildung
Integration» ermöglichen die Stiftung und das Hotel Menschen
mit besonderem Förderbedarf, eine Ausbildung zu
absolvieren, die in den ersten Arbeitsmarkt integriert ist.
Die Lernenden werden von Appisberg-Job-Coaches begleitet
und in vielen Bereichen wie Lernplanung, gesundheitlichen
Einschränkungen, Krisenintervention und Konfliktmanagement
unterstützt.
Im Hotel Boldern sind sie ein wichtiger Teil des Teams und
arbeiten während ihrer Ausbildung bereits aktiv im ersten
Arbeitsmarkt mit. So stärken wir den Werkplatz Schweiz und
gemeinsam mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen –
unsere Branche.


Von: Dominique Meier, Geschäftsleiterin Stiftung Boldern

Mittelteil November / Dezember

Katharina von Zimmern: Ein Reformationsjubiläum

2019 wurde das Zwingli-Jubiläum in Zürich gefeiert. Besondere
Aufmerksamkeit erhielt der Kinofilm «Zwingli»
von Stefan Haupt. Unvergessen der Auftritt von Äbtissin
Katharina von Zimmern, wie sie dem Bürgermeister von
Zürich den Schlüssel der Abtei Fraumünster hinlegt. Wer
hätte gedacht, dass Katharina von Zimmern 2024 selbst
im Zentrum eines Jubiläums stehen würde? Vor 500 Jahren
machte sie mit der Übergabe der Abtei am 8. Dezember 1524
den Weg frei für die praktische Umsetzung der Reformation.

Wer war Katharina von Zimmern?
Katharina stammte aus einer hochadeligen und humanistisch
gebildeten Familie. 1488 kam sie als Flüchtlingskind
nach Weesen. Ihrem Vater, der in Reichsacht gefallen war,
gelang es, sie zusammen mit ihrer Schwester in der Abtei
Fraumünster unterzubringen. 1496 wurde Katharina mit nur
18 Jahren zur Äbtissin gewählt.
Als Fürstäbtissin war sie Stadtherrin, nahm Repräsentationspflichten
wahr und siegelte als geschickte Unternehmerin
die Geschäfte der begüterten Abtei. Katharina
schmückte die Kirche neu aus und förderte den Chorgesang.
Sie liess einen neuen Äbtissinnenhof bauen. Katharina gab
während ihrer 28 Jahre langen Amtszeit nie zu Tadel Anlass,
was von Takt und Tüchtigkeit zeugt. Dass sie mit grosser
Wahrscheinlichkeit als Äbtissin eine Tochter geboren hatte,
konnte sie geheim halten.

Die Stadt vor Unglück und Ungemach bewahren
Im Januar 1519 begann Ulrich Zwingli das Evangelium auszulegen.
Jeden Freitag, wenn auf dem Münsterhof Markt
gehalten wurde und viel Volk aus der Landschaft herbeiströmte,
hielt er seine brisanten Predigten auch im Fraumünster.
Damit trug Katharina von Zimmern zur Verbreitung
der Reformation bei. Befürworter und Gegner der
«neuen Lehre» bemühten sich um sie. Der Druck auf die
Äbtissin nahm stark zu. Schliesslich rang sie sich dazu durch,
die Abtei aufzugeben. In der Ratsnotiz vom 30. November
1524 heisst es zu den Beweggründen von Katharina:
Das aber hätte der Stadt Zürich und Ihrer Gnaden selber
gar bald «gross unruoh und ungemach» bringen können.
Dies aber wolle Ihre Gnaden, soweit das in ihrem Vermögen
stehe, verhindern und für die Stadt Zürich tun, was dieser
«lieb und dienst sye».

Der Zeiten Lauf
Katharina brachte die Geschichte der hochangesehenen
Abtei Fraumünster zum Ende. Sie verzichtete auf ihre Position
und nahm zudem die Ächtung durch ihre katholisch
gebliebene Familie in Kauf. In der Übergabeurkunde betonte
sie, dass sie sich ohne Zwang entschieden habe, weil es, wie
die Dinge sich gestalteten, an der Zeit sei. Der Rat seinerseits
sicherte Katharina von Zimmern zu, sie zu beschützen, und
beliess sie als wohl einzige Bürgerin der Stadt «unbevogtet».
Katharina behielt das Wohnrecht in der Abtei und erhielt
lebenslang eine grosszügige Rente.

Die Heirat
1525 verheiratete sich Katharina mit 47 Jahren mit dem Söldnerführer
und württembergischen Diplomaten Eberhard
von Reischach. Da er in Zürich geächtet war, zog sie zu ihm
nach Schaffhausen und später nach Diessenhofen. Sie gebar
noch zwei Kinder. Eberhard von Reischach wurde später
begnadigt, kehrte mit der Familie zurück nach Zürich und
fiel im Herbst 1531 in der Schlacht bei Kappel. Katharina von
Reischach lebte noch 16 Jahre lang hochangesehen als Witwe
mit ihrer Tochter an der Oberdorfstrasse und am Neumarkt.
In den Akten der Stadt erschien sie bis zu ihrem Tod am August 1547 als «die eptissin».

Was bleibt
Die Übergabe der Abtei Fraumünster war aussergewöhnlich
und die erste ihrer Art in Europa. Juristisch war der Entscheid
von Katharina von Zimmern vertretbar, doch es brauchte
Entschiedenheit, noch unbegangene Wege zu gehen. Die
Zürcher Reformation mündete wenig später in die Schlachten
von Kappel, was erst recht nötig macht, Katharina von
Zimmern und ihren Beitrag zum Frieden der Stadt zu würdigen.

Von: Jeanne Pestalozzi, Mitglied der Plattform www.katharina2024.ch

15. September

Wenn du nun isst und satt wirst, so hüte dich, dass du nicht den HERRN vergisst. 5. Mose 6,11–12

Das ist wohl das Schlimmste, was passieren kann. Inmitten meines Wohlstands, satt und matt, verliere ich den Zugang zum Urgrund meines Lebens. Dann wäre meine Quelle trüb, vielleicht sogar zugeschüttet. Nicht nur vom Wohlstand, sondern auch von meinen Wohlstandssorgen. Kann ich den Wohlstand halten? Reicht das Geld, auch später, wenn ich pensioniert bin? Wie gehe ich mit meiner zerbrechlichen Gesundheit um? Habe ich da die richtigen Versicherungen abgeschlossen? Die Fragen quälen und verschlingen meine Aufmerksamkeit. Dabei wäre eines not: Gott nicht aus den Augen (aus dem Herzen) zu verlieren. Und mich nicht selbst von meiner Quelle abzuschneiden.

In der Kirche, wo ich zurzeit predige, steht über der Kanzel: Eins ist not. Nach jedem Gottesdienst fragt mich jemand, was diese Worte denn bedeuten. Ich fasse jeweils die biblische Geschichte von Marta und Maria zusammen. Es ist eine Kurzfassung. Jesus besucht die beiden Schwestern zuhause. Marta arbeitet viel, ist fleissig und besorgt. Maria hört zu. Und Jesus sagt zu Marta: «Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe. Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.» Maria ist ganz Ohr.

Von: Lars Syring und Chatrina Gaudenz

6. Februar

Der HERR spricht: Ihr sollt mir ein Königreich
von Priestern und ein heiliges Volk sein.
2. Mose 19,6

Die markante Friedenskirche in Bern steht hoch über den Häusern auf dem Veielihubel, dem Veilchenhügel. Die Zahl der Mitglieder der reformierten Kirche im Stadtviertel erodiert, die Institution Kirche kann das Gebäude nicht mehr halten, es geht an ein Stadtkloster über. Ihren Namen erhielt die Kirche vor hundert Jahren zum Gedenken an den Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg. Über dem Portal steht gross das Jesajazitat «Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein». Der Veielihubel ist fast ein wenig der lokale Berg Sinai.
Am Sinai offenbarte sich Gott Mose in einer dichten Wolke, in Rauch und Feuer. Mose solle die Menschen in Gottes Namen wissen lassen, dass sie ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk seien. Das war aber kein Beginn eines kultischen Hokuspokus, gerade nicht die Begründung einer neuen Religion in Verehrung irgendwelcher Götter. Gott offenbarte sich als befreiender Gott, der die Menschen aus der Not und Unterdrückung herausführt. Gott offenbarte die Zehn Gebote für das Zusammenleben, als «heiliges Volk».
Deshalb ist das, was bleibt vom Sinai – und vom Veielihubel –, weder Zeremonie noch Gebäude und schon gar nicht Religionszugehörigkeit oder Kirchenmitgliedschaft. Es ist die Erinnerung an Gott und sein «An-Gebot» eines freien, guten Lebens in Sorge und Liebe füreinander.

Von: Matthias Hui

Mittelteil Juli / August

Bolderntexte – das sind wir!
Die Autorinnen und Autoren stellen sich vor
:

Kathrin Asper
Geboren 1941, wuchs ich in Küsnacht auf
und besuchte da die Primarschule. Es folgten
Gymnasium und Studium, das ich in
Literatur und Pädagogik abschloss. Heirat
und Familiengründung. Nach einer Ausbildung
zur Psychotherapeutin führe ich seit
1975 eine eigene Praxis in Meilen. Nunmehr teilpensioniert,
darf ich mich unter anderem dem Garten, den Bolderntexten
und der Malerei widmen. Kirche, religiöse Ikonografie und die
Bibel haben mich immer interessiert und mir viel gegeben.


Heidi Berner
Während meines Biologiestudiums
faszinierte mich die Formenvielfalt
von Rädertieren, Hüpferlingen
und Kieselalgen. In einer kirchlichen
Frauengruppe entdeckte ich später eine ebenso reiche Welt,
die oft im Widerspruch zu meinem naturwissenschaftlichen
Weltbild stand. Ich begann meine Gedanken zu notieren
und mit anderen zu teilen.
Schon zehn Jahre lang bin ich im Team der Bolderntexte,
dankbar für die Herausforderung, in den oft sperrigen, aus
dem Zusammenhang gerissenen Losungstexten etwas zu
entdecken, das zu mir, zu uns heute spricht. Seit Ende 2022
redigiere ich die Bolderntexte – eine Aufgabe, die ich mit
Respekt und Freude übernommen habe.


Rolf Bielefeld
Ich bin 64 Jahre alt und lebe mit meiner
Frau seit gut 20 Jahren in Berlin
bin aber nach wie vor Fan vom BVB
aus meiner Geburtsstadt Dortmund.
Nach Jahren als Vorstand/Geschäftsführer
diverser nationaler und internationaler Unternehmungen
bin ich seit vielen Jahren selbständig als Berater für
Non-Profit-Organisationen unterwegs (www.accitare.de). Ich
bin Mitglied der Iona Community (www.iona.org.uk) und
engagiere mich auch bei Religious for Peace (www.rfp.org) in
Europa. Ausserdem freue ich mich auf meinen Ruhestand in
gut einem Jahr.


Annegret Brauch
Seit vielen Jahren schreibe ich Bolderntexte.
Es ist für mich eine geistliche Übung, eine
Freude und manchmal auch eine Herausforderung.
Im Gespräch mit der mir zugefallenen
Tageslosung oder dem Lehrtext
entdecke ich oft überraschend Neues,
unerwartete Verknüpfungen, Trost und
Kraft des Gotteswortes.
Beruflich habe ich als Pfarrerin in der Gemeinde, im Schuldienst,
in der Erwachsenenbildung, der Frauenarbeit und
zuletzt als persönliche Referentin des Landesbischofs gearbeitet.
Seit April 2022 bin ich im «Ruhestand».


Markus Bürki
Ich bin Vater von drei Kindern, Sozialdiakon,
Erwachsenenbildner, Coach und Supervisor
bso, Umweltberater und Musiker. Ich liebe
Gespräche zwischen Bibel, Bier und Gesang!
Darum habe ich unter anderem ein Buch
geschrieben und veröffentlicht: «Bibel, Bier,
Gesang – das volle Leben!».
Mit viel Freude schreibe ich für die Bolderntexte. In Muttenz
bin ich für die reformierte Kirche als Sozialdiakon in der
Seniorenarbeit angestellt. Daneben bin ich in der Männer- und
Väterarbeit unterwegs.


Dorothee Degen
Meine geistliche Heimat ist die Baptistengemeinde
Zürich. Seit ich in der Mittelschulzeit
den Weg in die Bibelgruppe (VBG)
gefunden habe, gehört die Bibel zu meinem
Leben als sättigendes, manchmal auch
sauer aufstossendes Brot.
Auch das Schreiben gehört zu mir: Artikel,
Bücher, Redaktionsarbeit – und nun eben Bolderntexte.
Ich lebe seit über fünfzig Jahren in Zürich und schätze
mich glücklich, dass unsere drei Söhne, drei Schwiegertöchter
und acht Enkelkinder in guter ÖV-Reichweite wohnen.


Andreas Egli
Als pensionierter Pfarrer und Spitalseelsorger
wohne ich mit meiner Frau in Schaffhausen.
Unsere drei erwachsenen Kinder leben
in Zürich und in der Region Schaffhausen.
Gerne sind wir für unsere vier kleinen Enkelkinder
da. Schon lange beschäftige ich mich
mit der Hebräischen Bibel. Nun habe ich Zeit, die moderne
hebräische Sprache besser kennenzulernen. Die Bibel
betrachte ich als ein «Buch des Lernens» (Ingo Baldermann).
Die Texte dokumentieren, wie Menschen in einer bestimmten
Situation daran waren, etwas Wichtiges zu lernen. Bei späteren
Lesern kann wieder ein Lernprozess stattfinden.


Andreas Fischer
Ein Nichtwissender werden – von diesem
Ziel aller mystischen Wege würde ich mir
wünschen, dass es meinem Leben die Richtung
wiese. Und auch meinem Schreiben
von Bolderntexten. Neugierig warte ich
jeweils auf die mir zugespielten Losungen
und versuche, wenn sie mir dann vorliegen, besonders auf
Unbekanntes zu achten. Einkehr in die Stille und Rückkehr
zum Urtext helfen mir, den Kopf von den eigenen Konzepten
zu befreien. «Giess aus, damit du erfüllt wirst!» (Meister
Eckehart)


Chatrina Gaudenz
Ich bin gebürtige Rätoromanin
und in Lavin im Unterengadin aufgewachsen.
Ich studierte Vergleichende
Religionswissenschaften
mit Schwerpunkt Judentum in Zürich, Luzern und Jerusalem.
Unterdessen bin ich Pfarrerin in der reformierten Gemeinde
Zürich-Fluntern und gehörte von Herbst 2020 bis Herbst
2022 zum Team der SRF-Sendung «Wort zum Sonntag».


Dörte Gebhard
Ich wuchs in der ehemaligen DDR auf,
absolvierte das Abitur nach dem Mauerfall.
Danach studierte ich Theologie in Kiel und
Tübingen; war wissenschaftliche Assistentin
und im Pfarramt in Deutschland. Seit
2010 bin ich Privatdozentin für Praktische
Theologie an der Universität Zürich und seit 2012 Teilzeitpfarrerin
in Schöftland AG mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung.
Ich veröffentlichte «Menschenfreundliche Diakonie», «Glauben kommt vom Hörensagen». Regelmässig
Onlinepredigten, die das Komische am Christentum nicht
verschweigen.


Barbara Heyse-Schaefer
Ich bin Pfarrerin in der evangelischen Pfarrgemeinde
Wien-Währing & Hernals, ab
2024 werde ich im Ruhestand sein. Zuvor
war ich Studentenpfarrerin an den Wiener
Hochschulen und danach viele Jahre
Leiterin der Evangelischen Frauenarbeit in
Österreich. Ehrenamtlich habe ich als Präsidentin des Europäischen
Projekts für Interreligiöses Lernen den Dialog zwischen
christlichen und muslimischen Frauen mitgeprägt,
aber auch den Austausch zwischen Frauen in verschiedenen
Ländern Europas. Ich bin Mutter von drei Kindern.


Matthias Hui
Aufgewachsen bin ich im Zürcher Oberland.
Dort, wo die Reformation für kurze
Zeit viel radikaler umgesetzt wurde als in
der Zwinglistadt. Solche Verbindungslinien
zwischen dem Religiösen, dem Politischen
und dem Privaten haben mich stets interessiert.
In Zürich, Bern und Berlin/DDR studierte ich Theologie.
Unsere Patchworkfamilie in Bern, eingebettet in eine
Wohngemeinschaft in einem grossen Genossenschaftshaus,
ist mein Zuhause. Ich arbeite bei der Menschenrechtsorganisation
«humanrights.ch» und als Co-Redaktionsleiter
der Zeitschrift «Neue Wege» mit Wurzeln im Religiösen
Sozialismus.


Esther Hürlimann
Das Schreiben der Bolderntexte ist für
mich eine spirituelle und kreative Aufgabe,
die ich als Bereicherung empfinde. Meine
Bibelfestigkeit ist sehr selektiv, dafür aber
innig-kritisch – beeinflusst durch mein
Aufwachsen in einem landeskirchlich-liberal
geprägten Pfarrhaus im Kanton Zürich. Die Faszination
für die poetische Kraft der Bibel wurde genährt in meinem
Studium der Geschichte, Germanistik und Judaistik.
Beruflich war ich nach meinem Universitätsabschluss einige
Jahre im Tagesjournalismus tätig, bis ich vor 25 Jahren mit
dem Herausgeben und Schreiben von Büchern begann. Als
Sachbuchautorin habe ich mich auf Firmen- und Familiengeschichten
spezialisiert. Zudem leihe ich meine Feder für
historische Festreden und schicksalhafte Lebensgeschichten
aus.


Ralph Kunz
Es gehört zu den Privilegien meines Berufs,
dass ich mich beinahe täglich mit biblischen
Texten beschäftigen darf. Ich lehre
Praktische Theologie und verdiene sozusagen
mein Brot mit dem Wort. Das Schreiben
von Bolderntexten gehört dazu. Manchmal sperrt sich
aber das Wort gegen meine Verarbeitung. Das macht mir
dann zu schaffen und ich muss warten, bis das Wort an
mir und in mir arbeitet. Ich hoffe, dass diese Wort-Arbeit
in den Bolderntexten spürbar wird, und freue mich, wenn
sie weitergeht.


Andreas Marti
Studiert habe ich Musik – Orgel, Cembalo
und Chorleitung – und Theologie,
diese sozusagen als Hilfswissenschaft für
die Kirchenmusik. Gearbeitet habe ich da,
wo beide Bereiche sich überschneiden, am
Reformierten Gesangbuch, an der Liturgie,
im Unterricht im Rahmen des Theologie- und des Kirchenmusikstudiums.
Die musikalische Praxis, kirchlich und weltlich,
hat immer eine wichtige Rolle gespielt und spielt sie
seit meinem «Ruhestand» konkurrenzlos, mit Orgeldiensten
reformiert und katholisch, deutsch und französisch, mit
Konzerten und in der Chorleitung. Die Bolderntexte fordern
mich als jahrzehntelangen professionellen Predigthörer jetzt
heraus, eigene Reaktionen auf biblische Sätze zu formulieren.
Manchmal reizen mich diese zum Widerspruch oder aber sie
helfen mir, Widerspruch anzumelden gegen vieles, womit ich
nicht einverstanden sein kann. Den Habitus des alten 68ers
wird man offenbar nicht los …


Carsten Marx
Ich wurde 1973 in Krefeld geboren und
wuchs am Niederrhein, in Graz und Wien
auf. Ob als Prediger, Kirchenmusiker, Sprecher,
Chorleiter oder Moderator mag ich
das, was Sprache und Musik können. Seit
Herbst 2014 bin ich als Gemeindepfarrer
im Südburgenland in Grosspetersdorf und Rechnitz tätig.
Ich bin Vater von drei Töchtern, bin gut vernetzt, liebe einen
guten Kaffee, sinnvolle Gedanken, Bücher um mich herum,
inspirierende Gespräche, etwas Neues auszuprobieren und
Fahrten mit der Eisenbahn.


Katharina Metzger
Ich mag es, bei den Bolderntexten schreibend
dem nachzuspüren, was die Bibelverse
in mir auslösen. Die sehr kurze Form
für jeden Tag und die Beschränkung auf
einen oder wenige prägnante Gedanken
gefallen mir. In meine Texte fliesst oft mein
Alltagsleben ein, geprägt durch meine Arbeit als Lehrerin
oder meine Familie. Gerne lese ich solche persönlichen und
aus der jeweiligen Erlebniswelt geborenen Annäherungen
an die Bibelverse auch bei anderen. Andererseits weisen die
Bolderntexte auch über diesen Alltag hinaus und rühren an
die Wunder und die Abgründe des Lebens.


Maria Moser
Ich studierte Theologie in Wien und Interkulturelle
Frauenforschung in Manila. Seit
September 2018 bin ich Direktorin der Diakonie
Österreich. Davor war ich Pfarrerin
in Wien-Simmering und wissenschaftliche
Referentin am Institut für öffentliche
Theologie und Ethik der Diakonie. Ich blicke auf langjährige
Berufserfahrung im Religionsjournalismus als Redaktorin
beim ORF sowie in universitärer Forschung und Lehre und
Erwachsenenbildung zurück.


Ruth Näf Bernhard
Bis zu meiner Pensionierung im Frühjahr
2020 arbeitete ich als Pfarrerin an der
Stadtkirche Winterthur. Früher war ich als
Heilpädagogin und Paar- und Familientherapeutin
tätig. Neben meiner beruflichen Tätigkeit habe
ich stets geschrieben. Mehrere Gedichtbände sind bereits
erschienen, zuletzt «Halte uns im Leben wach» im Echter
Verlag Würzburg (2023).
Der Mensch steht im Zentrum, wenn ich schreibe. Der einzelne
Mensch mit seiner Geschichte. Der Mensch vor Gott.
Der Mensch in Beziehung. Und wie sich im Spiegel biblischer
Texte dieses Leben verstehen und ausweiten lässt.


Elisabeth Raiser
Aus allen beruflichen und fast allen
ehrenamtlichen Tätigkeiten bin ich
inzwischen ausgeschieden, habe viel
Zeit und eine grosse Familie, die mich
beglückt. Die politischen Ereignisse wecken in mir zunehmend
den Gedanken: Was könnte ich in meinem kleinen
Umfeld für eine positive Wendung tun? Im Moment: welche
Schritte zum weiteren Energiesparen und zur Rückkehr zu
einem verantwortlichen Friedensdiskurs? Das fordert mich
im besten Sinn heraus.
Jeden Morgen lesen mein Mann und ich den jeweiligen
Bolderntext. Welche Fülle an Glauben, Erkenntnissen,
Lebenserfahrungen kommt uns da entgegen! Danke!


Felix Reich
Felix Reich, 1977. Ich wohne mit meiner
Frau und meinen drei Töchtern
in Zürich. Ich bin in Marthalen und
Winterthur aufgewachsen und seit
2012 Redaktionsleiter der Zeitung «reformiert.» in Zürich.
Zuvor arbeitete ich als freier Journalist und zehn Jahre in
verschiedenen Funktionen in der Redaktion der Tageszeitung
«Der Landbote», zuletzt als Bundleiter Stadt Winterthur
und Kultur. Ich studierte Germanistik, Allgemeine
Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften in
Zürich und Berlin. Ich bin Mitglied des Patronatskomitees
der Sozialwerke Pfarrer Sieber und spiele beim FC Religionen.


Barbara und Martin Robra
Wir verfassen unsere Texte gemeinsam.
Wir leben seit 1994 in der Suisse
romande. Zuvor lebten wir beide in
von Stahlwerken geprägten Kirchgemeinden
im Ruhrgebiet. Zur Familie gehören fünf Kinder
und zwei Enkelkinder, Pferde, Esel und Katzen.
Barbara: Ich bin selbständig und produziere Bücher, Filme
und Ausstellungen mit meiner Firma CAM (Communication,
Arts, Media).
Martin: Ich habe in verschiedenen Funktionen für den Ökumenischen
Rat der Kirchen gearbeitet.


Gert Rüppell
Nach einer Ausbildung zum Reedereikaufmann
und meiner Mitarbeit in
verschiedenen ökumenischen Aufbaulagern
studierte ich Theologie in
Helsinki, Kiel und Hamburg. Ich arbeitete unter anderem an
den Universitäten Hamburg, Helsinki und Bielefeld, an der
Missionsakademie und der Internationalen Volkshochschule
Viittakivi, Finnland, und war für acht Jahre im Bereich Bildung
und Mission beim Ökumenischen Rat der Kirchen tätig.
Ich habe zwei Kinder, die mit ihren jeweiligen Partnern und
vier Enkelkindern in Finnland leben.


Benedict Schubert
Im Feld, das sich zwischen der evangelisch-
reformierten Kirche, der Communität
Don Camillo, der weltweiten Kirche
(namentlich Angola und Moçambique)
auftut, habe ich mich im Studium, im
Berufsleben und seit Juni 2022 als Pensionär
bewegt. Biblische Texte faszinieren mich als Räume, in denen ich
Gott, den anderen, der Welt und mir selbst begegne. Manchmal
verlasse ich diese Räume mit mehr Fragen, als ich sie
betreten habe. Andere Male geht mir darin ein Licht auf,
das mich lange begleitet und mir den Weg leichter macht.


Heiner Schubert
Seit ich 21 bin, lebe ich in der Communität
Don Camillo. Mir passt das Leben in
Gemeinschaft sehr. Meinen Alltag verbringe
ich damit, zu kommunizieren, in
Wort und Bild (www.wort-hand.com). Oft
habe ich es dabei mit der Bibel zu tun, aber
ich stehe immer noch sehr am Anfang. Was für ein Buch!
Theologie habe ich studiert und dann eine Schreinerlehre
absolviert und geheiratet. Heute höre ich viel zu, predige, so
oft es geht, und versuche, im Auftrag der Gemeinschaft die
Gemeinschaft zusammenzuhalten.


Hans Strub
Hans Strub, geb. 1945, Mitschreiber an den
Bolderntexten bin ich seit 1973, insbesondere
in der Zeit als Studienleiter und Leiter
von Boldern (1979–1987). Vor dieser Zeit
war ich Gemeindepfarrer in Zürich-Hirzenbach,
nach der Boldernzeit Beauftragter für
die Vikariats-Ausbildung (im Konkordat) und die Weiterbildung
der Pfarrerinnen und Pfarrer (in den ref. Kirchen der
Schweiz). Seit 2010 bin ich pensioniert und Mitglied der Bezirkskirchenpflege
Zürich. Mitwirkung im Helfereitheater. Verheiratet
mit Madeleine Strub-Jaccoud, eine Tochter und zwei
Söhne, zusammen sechs Enkelkinder.


Madeleine Strub-Jaccoud
Die Bolderntexte gehören zu meinem
Leben – als Leserin und Schreiberin bin
ich mit Mitlesenden verbunden. Eine Boldern-
Community – das ist der Traum, der
weitergehen soll. Meine Lebensschritte
führten immer wieder nach Boldern. So
auch jetzt, nach meiner Zeit als Direktorin von Mission 21,
Basel, als Präsidentin des Fördervereins Boldern. Und wie
gerne bin ich auch Grossmutter von sechs Enkelkindern!


Lars Syring

Lars Syring, Jahrgang 1971. Ein Ostwestfale
im Appenzell. Ich mag das Meer und Spaghettieis.
Ich backe mein tägliches Brot
selbst, fotografiere gerne und betreibe
einen Youtube-Kanal: #Mystik und Ich. Seit
2001 bin ich Pfarrer in Bühler AR. Ich bin
verheiratet und habe drei Kinder.
Sigrun Welke-Holtmann
Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Mutter
zweier erwachsener Söhne. Wir wohnen
mit unserem Hund in Homburg/Saar.
Seit 2016 bin ich Dozentin für Gottesdienst,
Predigt und Seelsorge am Protestantischen
Predigerseminar in Landau/Pfalz. Davor
war ich mit viel Freude elf Jahre Gemeindepfarrerin.
Meine Bolderntexte kann man manchmal sogar hören, da
sie mir ab und zu als Vorlage für meine Radioandachten im
Saarländischen Rundfunk dienen.